Schäden durch Unwetter am Haus!

Die Wetteraussichten für die Zukunft sind alles andere als “überwiegend heiter”: Die unbestreitbare Klimaveränderung birgt die Gefahr von Wetterextremen – und dazu gehören auch gewaltige Stürme. Damit sind auch unzählige Dächer in Deutschland extrem sturmgefährdet. Umso wichtiger ist es ein sicheres Dach über dem Kopf zu haben.

Auch wenn keine Sichtbare Schäden an Ihrem Dach zu erkennen sind, kann durchaus ein Schaden entstanden sein. Um diese frühzeitig zu erkennen und damit größere Schäden vermieden werden, sollte ein Fachmann das Dach begehen. So können versteckte Schäden rechtzeitig erkannt und diese beseitigt werden, um Folgeschäden zu vermeiden.

Kommt es dennoch zu einem Sturmschaden, verlangen die Gebäudeversicherer zunehmend den Nachweis einer regelmäßigen, fachgerechten Dachwartung, bevor sie den Schaden regulieren – unabhängig davon, ob die Windstärke über dem Wert 8 lag.

Wenn durch einen Sturm einzelne Dachziegel gelöst oder sogar ganze Dächer abgedeckt und Bäume entwurzelt werden, müssen Hausbesitzer schnell und richtig reagieren.

Eines sollten Sie in jedem Fall immer beachten: Steigen Sie unter keinen Umständen selbst auf Ihr Dach, um kleine Reparaturen oder auch nur eine Schadensabschätzung vorzunehmen, gerade nicht wenn, die Wetterverhältnisse schlecht sind.  Denn schlimmer als ein „Dachschaden“ ist ein Schaden an Ihrer Gesundheit. Kontaktieren Sie hierzu unbedingt einen Dachdecker, der sich auf dem Dach zu bewegen weiß und erforderliche Sicherungsmaßnahmen auch kurzfristig vornimmt.

Was sollten Sie als nächstes tun?

Zwar gibt es keinen hundertprozentigen Schutz vor Sturmschäden. Jedoch können Hausbesitzer und Hausverwaltungen durch entsprechende Vorsorgemaßnahmen das Risiko deutlich minimieren.

Unser Rat: Bei einer regelmäßigen Dachwartung, die natürlich besonders vor Beginn der Herbststürme angebracht ist, können Schwachstellen rechtzeitig erkannt werden, bevor sie dem Sturm eine Angriffsfläche bieten. Dazu gehören gelockerte Elemente der Dacheindeckung ebenso wie schadhafte Einfassungen von Kaminen und Dachfenstern. Die fachgerechte Eindeckung bzw. Abdichtung und eine regelmäßige Wartung Ihres Daches durch den Dachdecker bieten ein gesundes Maß an Sicherheit.

Melden Sie Sturmschäden umgehend Ihrer Versicherung!

Versicherungen gehen dazu über, ihre Leistungen im Schadensfall davon abhängig zu machen, ob das Dach regelmäßig überprüft wurde oder nicht.

Fragen Sie diesen bei Bedarf, wie Sie weiter vorgehen sollen. Für den Fall, dass es zur Vermeidung weiterer Schäden erforderlich ist, notdürftige Reparaturen vorzunehmen, hat es sich als vorteilhaft erwiesen, den Schadensumfang durch Fotos zu dokumentieren.

Die Gebäudeversicherung haftet für Sturm- und deren Folgeschäden durch z. B. eindringendes Wasser oder herabfallende Dachziegel ab Windstärke 8 (62 – 74 km/h).

Bruchschäden an Fenster- und Türscheiben sowie Glasdächern – inklusive der Kosten für eine erforderliche Notverglasung – übernimmt die Glasversicherung.

Ist ein Schaden am Haus durch den Umsturz eines morschen Baumes oder Geäst entstanden, so ist für die Schadensregulierung oft die Haftpflichtversicherung des Baumbesitzers zuständig. Wurde jedoch ein gesunder Baum umgeworfen und hat den Schaden verursacht, gilt dies als „höhere Gewalt“, und der Eigentümer ist aus der Haftung entbunden Schäden durch „höhere Gewalt“ müssen Sie dann Ihrer Gebäudeversicherung melden.

Hat die Versicherung den Schaden an Ihrem Dach erfasst und übernimmt Sie die Kosten, können Sie einen Dachdecker mit der fachgerechten Reparatur Ihres Daches beauftragen. (Bei Gebäudeschäden sollten Sie den entsprechenden Handwerker beauftragen.)

Dachdeckerei

Eric Manz Dachdeckermeister

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